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   BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90   

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BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90 (https://dejure.org/1991,912)
BSG, Entscheidung vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90 (https://dejure.org/1991,912)
BSG, Entscheidung vom 19. Dezember 1991 - 12 RK 24/90 (https://dejure.org/1991,912)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beitritt - Sozialhilfeempfänger - Krankenversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erklärung des Beitritts eines Sozialhilfeempfängers zur freiwilligen Krankenversicherung aufgrund des § 91a BSHG durch den Sozialhilfeträger

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 70, 72
 
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Wird zitiert von ... (32)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 28.11.1973 - 4 RJ 159/72

    Beginn des Anspruchs auf Rentenzahlung wenn der Antrag später als drei Monate

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Diese Auslegung des § 1538 Reichsversicherungsordnung (RVO) ist ständige Rechtspr des BSG geworden (vgl BSGE 16, 44, 46, 47 = SozR Nr. 2 zu § 1538 RVO; BSGE 23, 168, 169 = SozR Nr. 19 zu § 161 SGG; BSGE 36, 267, 270 = SozR Nr. 18 zu § 1290 RVO).

    Sie sah in dieser Vorschrift eine neben dem Erstattungsanspruch bestehende Möglichkeit zur Durchführung der finanziellen Interessen gegenüber den vorrangig zur Leistung verpflichteten Stellen und hat es insbesondere abgelehnt, dem Sozialhilfeträger die Rechte eines Pflegers oder gar eines Vormundes einzuräumen (BSGE 36, 267, 269 = SozR Nr. 18 zu § 1290 RVO).

  • BSG, 15.12.1961 - 4 RJ 43/61

    Träger der öffentlichen Fürsorge - Ersatzleistungsklage - Feststellung der

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Diese Auslegung des § 1538 Reichsversicherungsordnung (RVO) ist ständige Rechtspr des BSG geworden (vgl BSGE 16, 44, 46, 47 = SozR Nr. 2 zu § 1538 RVO; BSGE 23, 168, 169 = SozR Nr. 19 zu § 161 SGG; BSGE 36, 267, 270 = SozR Nr. 18 zu § 1290 RVO).

    Die Rechtspr des BSG zu der Vorgängervorschrift des § 91a BSHG, dem § 1538 RVO, hat dem engen Zusammenhang zwischen dem Recht auf Betreiben der Leistungsfeststellung und einem dieser Leistung entsprechenden Erstattungsanspruch Rechnung getragen und die Befugnis des Sozialhilfeträgers (damals Fürsorgeträgers), die Feststellung der Leistungen zu betreiben, verneint, wenn es an einer entsprechenden "Ersatzberechtigung" fehlte (vgl BSGE 16, 44, 46 = SozR Nr. 2 zu § 1538 RVO).

  • BSG, 22.06.1966 - 3 RK 64/62

    Übernahme von Kosten der Krankenhauspflege durch eine Krankenkasse -

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Die in § 91a S 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) dem Träger der Sozialhilfe eingeräumte Befugnis, die Feststellung einer Sozialleistung im eigenen Namen zu betreiben und die ihm insoweit für das gerichtliche Verfahren zuerkannte Prozeßstandschaft verändert die Rechtsnatur des Klageanspruchs nicht (so BSGE 25, 66, 68).

    Dies folgt daraus, daß der Sozialhilfeträger in erster Linie Rechte des Sozialhilfeempfängers verfolgt (BSGE 25, 66 = SozR Nr. 4 zu § 1538 RVO).

  • BSG, 21.02.1990 - 12 RK 38/89

    Rentner - Krankenversicheurngspflicht - Beiladung des Rentenversicherungsträgers

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Die Entscheidung im vorliegenden Verfahren würde dann nicht, wie die ständige Rechtspr des BSG dies für die notwendige Beiladung nach § 75 Abs. 2 Alternative 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) fordert (BSGE 11, 262, 265 = SozR Nr. 17 zu § 75 SGG; BSGE 46, 232, 233 = SozR 2200 § 658 Nr. 3; SozR 1500 § 75 Nr. 49; SozR 3 - 1500 § 75 Nr. 2), unmittelbar in die Rechtssphäre der Angehörigen eingreifen; denn bei einem Rechtsstreit um eine solche Versicherungsberechtigung wäre die Frage der Mitgliedschaft von Frau P. lediglich Vorfrage.

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 21. Februar 1990 (SozR 3 - 1500 § 75 Nr. 2) eine derartige Beiladung zu einem Rechtsstreit über die Krankenversicherungspflicht der Rentner bejaht, weil Bejahung und Verneinung der Versicherungspflicht unmittelbar in die Rechtssphäre des Rentenversicherungsträgers eingreifen.

  • BSG, 02.11.1988 - 5a RKn 11/85

    Abtretung; Sozialleistung; Rentenberechtigter; Beiladung

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Ein etwaiger Rechtsnachfolger, der nicht automatisch an die Stelle der Verstorbenen als Beigeladener nachrücken würde (so BSGE 50, 197, 198 = SozR 1750 § 239 Nr. 2; BSG SozR 1500 § 75 Nr. 73), ist nicht nach § 75 Abs. 2 Sozialgerichtsgesetz (SGG) notwendig beizuladen.

    Zwar hat das Gericht beim Tod eines notwendig Beigeladenen zu prüfen, ob die Voraussetzungen dieser Vorschrift für den Rechtsnachfolger erfüllt sind (BSG SozR 1500 § 75 Nr. 73).

  • BGH, 11.04.1957 - VII ZR 280/56

    Glaswaren aus Thüringen - § 50 ZPO, fingierte Parteifähigkeit einer

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    So wie bei einem Rechtsstreit über die Partei- oder Prozeßfähigkeit die betreffende Partei in jedem Falle bis zu dessen rechtskräftiger Erledigung als partei- oder prozeßfähig angesehen wird (BGHZ 24, 91, 94; Thomas-Putzo, ZPO, Komm, 13. Aufl, Anm 3a zu § 50), muß auch der Kläger die Möglichkeit haben, ein Sachurteil darüber zu erstreiten, ob er mittels Anwendung des § 91a Bundessozialhilfegesetz (BSHG) die freiwillige Mitgliedschaft der Sozialhilfeempfängerin P. bei der Beklagten erreichen konnte.
  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Nach der Entscheidung des Gemeinsamer Senat d. obersten Gerichtshöfe d. Bundes (GmSOGB) (BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2), der sich auch das BSG angeschlossen hat (vgl Urteil des erkennenden Senats vom 11. Dezember 1986 - SozR 5910 § 13 Nr. 1 mwN), richtet sich der Rechtsweg nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird.
  • BSG, 31.05.1978 - 2 RU 5/78

    Versicherungsschutz - Kraftfahrzeughaltung - Zweck

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Die Entscheidung im vorliegenden Verfahren würde dann nicht, wie die ständige Rechtspr des BSG dies für die notwendige Beiladung nach § 75 Abs. 2 Alternative 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) fordert (BSGE 11, 262, 265 = SozR Nr. 17 zu § 75 SGG; BSGE 46, 232, 233 = SozR 2200 § 658 Nr. 3; SozR 1500 § 75 Nr. 49; SozR 3 - 1500 § 75 Nr. 2), unmittelbar in die Rechtssphäre der Angehörigen eingreifen; denn bei einem Rechtsstreit um eine solche Versicherungsberechtigung wäre die Frage der Mitgliedschaft von Frau P. lediglich Vorfrage.
  • BSG, 10.09.1980 - 11 RK 1/80

    Berücksichtigung der Grundrente - Besondere Zweckbestimmung - Festlegung anderer

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    Bei analoger Anwendung des § 239 Zivilprozeßordnung (ZPO) im sozialgerichtlichen Verfahren sind Parteien iS dieser Vorschrift nur die Hauptbeteiligten, Kläger und Beklagte, nicht aber Beigeladene, selbst wenn diese nach § 75 Abs. 2 S 1 Sozialgerichtsgesetz (SGG) notwendig beigeladen worden sind (vgl BSGE 50, 196, 197, 198 = SozR 1750 § 239 Nr. 2).
  • BSG, 14.04.1983 - 8 RK 9/81

    Zum Eingang der Beitrittserklärung eines Schwerbehinderten bei einer Gemeinde

    Auszug aus BSG, 19.12.1991 - 12 RK 24/90
    So hat der 8. Senat des BSG in seinem Urteil vom 14. April 1983 (SozR 1200 § 16 Nr. 8) entschieden, daß der Eingang der Beitrittserklärung eines Schwerbehinderten bei einer Gemeinde die Beitrittsfrist nach den damals geltenden Vorschriften des § 176c S 2 Reichsversicherungsordnung (RVO) iVm § 176 Abs. 3 Reichsversicherungsordnung (RVO) wahrt.
  • BSG, 11.12.1986 - 12 RK 52/84

    Beitragspflicht - Krankenversicherung - Sozialhilfeträger

  • BSG, 29.01.1960 - 2 RU 76/56
  • BSG, 08.07.1965 - 4 RJ 130/60

    Ansprüche des Sozialhilfeträgers - Ansprüche gegen Rentenversicherungsträger -

  • BSG, 11.02.1960 - 4 RJ 201/58
  • BSG, 22.04.1998 - B 9 VG 6/96 R

    Gewaltopfer - Erstattung von Heilbehandlungskosten - Antragsbefugnis des

    Der Sozialhilfeträger ist generell befugt, im Wege der Prozeßstandschaft (vgl dazu Meyer-Ladewig, SGG-Kommentar, 6. Aufl 1997, § 54 RdNr 11; BSGE 11, 295, 296; 25, 66, 68; BSGE 70, 72, 75 f = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1) mit der Klage die Aufhebung von Ablehnungsbescheiden und die Verurteilung zur Leistung zu verlangen.

    Die durch § 91a BSHG eingeräumte Befugnis dient dazu, den Träger der Sozialhilfe von (weiteren) nachrangig zu erbringenden Leistungen gegenüber dem Hilfeberechtigten zu befreien und - soweit er bereits Leistungen erbracht hat - deren Erstattung zu sichern (vgl BSGE 70, 72, 75, 76 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 mwN; BSGE 80, 93, 94 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 24).

    Das BSG hat bereits entschieden, daß bei analoger Anwendung des § 239 ZPO im sozialgerichtlichen Verfahren Parteien iS dieser Vorschriften nur die Hauptbeteiligten sind, nämlich Kläger und Beklagter, nicht aber Beigeladene, selbst wenn sie notwendig beigeladen worden waren (vgl BSGE 70, 72, 74 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1).

  • BSG, 26.01.2000 - B 13 RJ 37/98 R

    Rentenantragstellung durch Sozialamt, sozialrechtlicher Herstellungsanspruch bei

    Damit ist dem Sozialhilfeträger eine gesetzliche Prozeßstandschaft eingeräumt, aus der eine entsprechende Klagebefugnis folgt (vgl zB BSGE 70, 72, 75 ff = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1; BSGE 82, 112, 114 = BSG SozR 3-5910 § 91a Nr. 4; Bundessozialgericht , Urteil vom 1. Juli 1997 - 2 RU 32/96 - BSG, Urteil vom 15. August 1996 - 9 RVi 1/94 - Oesterreicher/Schelter/Kunz, BSHG mit Recht der Kriegsopferfürsorge - Kommentar, § 91a RdNr 20; Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, 15. Aufl, § 91 RdNr 16).

    Damit dient § 91a BSHG auch der Sicherung des Nachranges der Sozialhilfe (BSGE 70, 72 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1; Oesterreicher/ Schelter/Kunz, aaO, § 91 RdNr 3) und - soweit bereits Leistungen erbracht worden sind - zur Sicherung der Erstattung (BSG SozR 3-5910 § 91a Nr. 4).

  • BSG, 28.04.1999 - B 9 V 8/98 R

    Kriegsopferversorgung - Kriegsopferfürsorge - Erstattungsanspruch -

    Der Gesetzgeber hat damit das Interesse des Trägers der Kriegsopferfürsorge an der Begrenzung seiner sachlichen Zuständigkeit bzw am Nachrang seiner Leistungen gegenüber denen der Kriegsopferversorgung höher gewichtet, als das Selbstbestimmungs- und das Persönlichkeitsrecht des Beschädigten (vgl dazu die Parallelvorschrift des § 91a Bundessozialhilfegesetz für das Verhältnis zwischen Sozialhilfeträger und Versorgungsverwaltung BSGE 82, 112, 117 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1).
  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 10/18 R

    Kassen(zahn)ärztliche Vereinigung - Aufrechnung gegenüber einer vom

    Die genannte Vorschrift ist nur auf die Hauptbeteiligten des Verfahrens - Kläger und Beklagte - entsprechend anwendbar, nicht auf Beigeladene (vgl BSG Urteil vom 10.9.1980 - 11 RK 1/80 - BSGE 50, 196, 198 = SozR 1750 § 239 Nr. 2 S 4 = juris RdNr 14 ff, 17; BSG Urteil vom 17.12.1986 - 11a RA 6/86 - BSGE 61, 100, 102 = SozR 1200 § 54 Nr. 11 S 28 = juris RdNr 11; BSG Urteil vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90 - BSGE 70, 72, 74 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 3; s auch B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 75 RdNr 17f; Gall in jurisPK-SGG, 2017, § 75 RdNr 161; Leopold in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, vor § 114 RdNr 11; Röhl in Zeihe/Hauck, SGG, Stand März 2019, § 75 RdNr 53c; Hommel in Peters/ Sautter/Wolff, SGG, § 75 RdNr 74, Stand April 2007; anders für notwendig Beigeladene: BVerwG Beschluss vom 23.10.1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129; s auch BFH Urteil vom 20.11.2014 - IV R 1/11 - BFHE 248, 28 RdNr 11).

    Rechtsnachfolger eines verstorbenen Beigeladenen rücken nicht automatisch in die prozessuale Stellung ein, die der Verstorbene bisher innegehabt hat (BSG Urteil vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90 - BSGE 70, 72, 74 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 3).

  • BSG, 11.12.2019 - B 6 KA 11/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - notwendige Beiladung - Insolvenzverwalter - Klage

    Die genannte Vorschrift ist nur auf die Hauptbeteiligten des Verfahrens - Kläger und Beklagte - entsprechend anwendbar, nicht auf Beigeladene (vgl BSG Urteil vom 10.9.1980 - 11 RK 1/80 - BSGE 50, 196, 198 = SozR 1750 § 239 Nr. 2 S 4 = juris RdNr 14 ff, 17; BSG Urteil vom 17.12.1986 - 11a RA 6/86 - BSGE 61, 100, 102 = SozR 1200 § 54 Nr. 11 S 28 = juris RdNr 11; BSG Urteil vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90 - BSGE 70, 72, 74 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 3; s auch B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 75 RdNr 17f; Gall in jurisPK-SGG, 2017, § 75 RdNr 161; Leopold in Roos/Wahrendorf, SGG, 2014, vor § 114 RdNr 11; Röhl in Zeihe/Hauck, SGG, Stand März 2019, § 75 RdNr 53c; Hommel in Peters/Sautter/Wolff, SGG, § 75 RdNr 74, Stand April 2007; anders für notwendig Beigeladene: BVerwG Beschluss vom 23.10.1998 - 7 B 248.98 - Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 129; s auch BFH Urteil vom 20.11.2014 - IV R 1/11 - BFHE 248, 28 RdNr 11).

    Rechtsnachfolger eines verstorbenen Beigeladenen rücken nicht automatisch in die prozessuale Stellung ein, die der Verstorbene bisher innegehabt hat (BSG Urteil vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90 - BSGE 70, 72, 74 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 3).

  • BSG, 11.12.2008 - B 9/9a VG 1/07 R

    Gewaltopferentschädigung - Beschädigtenversorgung - Beschädigtengrundrente -

    Diese im Achten Kapitel "Kostenbeteiligung" des SGB VIII geregelte Befugnis steht dem Jugendamt nur als erstattungsberechtigter Leistungsträger zu und bezieht sich darauf, im eigenen Interesse und im eigenen Namen gegenüber einem anderen Leistungsträger ein fremdes Recht geltend zu machen, nämlich die Feststellung einer (anderen) Sozialleistung zu betreiben und (als gesetzlicher Prozessstandschafter des eigentlich Berechtigten) gegen eine ablehnende Entscheidung Rechtsmittel einzulegen (zu § 97 SGB VIII: BSG, Urteil vom 15.2.2000 - B 11 AL 73/99 R, veröffentlicht in juris; zu § 82a JWG alter Fassung: BayVGH, VGHE BY 43, 63 = FamRZ 1990, 1007 = FEVS 41, 4; zu § 91a BSHG alter Fassung: BSGE 70, 72, 75 f = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 4 f; BSGE 80, 93, 94 = SozR 3-2500 § 33 Nr. 24 S 136; BSGE 82, 112, 116 f = SozR 3-5910 § 91a Nr. 4 S 20 f; BSG SozR 3-5910 § 91a Nr. 7 S 31 f).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2019 - L 4 KR 2182/18

    Freiwillige Krankenversicherung - Zugang schwerbehinderter Menschen -

    Die Beitrittserklärung nach § 9 Abs. 2 SGB V ("Anzeige des Beitritts") ist eine empfangsbedürftige öffentlich-rechtliche Willenserklärung mit Gestaltungswirkung (Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 19. Dezember 1991 - 12 RK 24/90 - juris, Rn. 32 f.).
  • BSG, 17.06.1999 - B 12 KR 11/99 R

    Familienversicherung - Statusentscheidung - Feststellungsklage -

    Durch die Entscheidung der Beklagten, mit der diese die Familienversicherung abgelehnt hat, ist die Klägerin iS des § 54 Abs. 1 Satz 2 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) beschwert (vgl zur Beschwer des Sozialhilfeträgers der geltend macht, ein Beitrittsrecht für einen Unterstützungsempfänger ausüben zu dürfen, BSGE 70, 72, 75 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 4 f).

    Er ist nicht befugt, für einen Unterstützten den Beitritt zur freiwilligen Krankenversicherung zu erklären und die Mitgliedschaft feststellen zu lassen (BSGE 70, 72, 78 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1 S 6).

  • BSG, 29.11.1995 - 3 RK 33/94

    Konkurrenz von Feststellungsklage und feststellendem Verwaltungsakt,

    Bei einer solchen Fallgestaltung setzt nicht nur die Verpflichtungsklage voraus, daß der begehrte feststellende Verwaltungsakt durch Bescheid und Widerspruchsbescheid abgelehnt wurde, sondern diese Voraussetzung gilt im Grundsatz auch für die Feststellungsklage (vgl BSG SozR 3-2200 § 313 Nr. 1; BSGE 70, 72, 75 = SozR 3-5910 § 91a Nr. 1; BSGE 69, 76, 77 mwN = SozR 3-2500 § 59 Nr. 1).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 19.05.2005 - L 1 KR 54/04

    Freiwillige Krankenversicherung - Wirksamkeit des Beitritts - Vorerkrankung -

    Insbesondere bleibt es dem Versicherungsberechtigten überlassen, Entscheidungen zu treffen, die sich für ihn oder andere als "unwirtschaftlich" herausstellen (BSG, Urteil vom 19.12.1991 - 12 RK 24/90, SozR 3-5910 § 91 a Nr. 1).
  • BSG, 30.06.1993 - 12 RK 47/92

    Krankenkasse - Sozialhilfeempfänger - Freiwillige Versicherung - Beitragshöhe -

  • BSG, 12.05.1999 - B 7 AL 74/98 R

    Erstattungsanspruch - Kostenbeitrag - Sozialleistungsträger - Sozialhilfeträger -

  • BSG, 27.08.1998 - B 10 KR 5/97 R

    Freiwillige Krankenversicherung - Beitritt - Gestaltungsrecht - Ende - Tod -

  • BSG, 08.02.2006 - B 1 KR 65/05 B

    Fehlen der Entscheidungsgründe als Revisionszulassungsgrund

  • BSG, 18.05.2005 - B 12 P 3/04 R

    Soziale Pflegeversicherung - kein Beitrittsrecht für Personen, die Leistungen zum

  • LSG Hessen, 15.03.2010 - L 1 KR 47/08

    Erstattungsanspruch des Sozialhilfeträgers gegen die Krankenkasse -

  • LSG Hessen, 23.11.2006 - L 1 KR 308/04

    Krankenversicherung - Krankenkassenwahlrecht - Wirksamkeit der Wahlrechtsausübung

  • VGH Bayern, 13.05.2008 - 12 B 06.3207

    Ausbildungsförderungsrecht/ProzessrechtZum Unterschied zwischen

  • BSG, 11.06.1992 - 12 RK 59/91

    Sozialhilfe - Vertreter ohne Vertretungsmacht - Krankenversicherung -

  • LSG Sachsen, 17.10.2019 - L 3 AS 330/17
  • BSG, 11.10.1994 - 1 RK 38/93

    Sterbegeld - Gesetzliche Krankenversicherung - Vertriebener - Beerdigungskosten -

  • BSG, 26.01.2000 - B 13 RJ 5/99 R

    Keine Rechtswirkung bei inhaltlicher Widersprüchlichkeit der Entscheidungsgründe,

  • LSG Baden-Württemberg, 19.01.2010 - L 13 AL 1583/09

    Arbeitslosenversicherung - Versicherungspflichtverhältnis auf Antrag -

  • LSG Hamburg, 11.03.2010 - L 5 AL 2/07

    Anspruch eines nachrangig verpflichteten Leistungsträgers gegen den vorrangig

  • LSG Niedersachsen, 02.08.2000 - L 4 KR 213/98

    Hilfsmittel bei vollstationäre Pflege

  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVi 1/94

    Anerkennung eines Impfschadens als Folge einer Pockenschutzimpfung - Gesetzliche

  • BSG, 30.08.1994 - 12 RK 14/93

    Anspruch auf unbegrenzte Familienhilfe - Behinderung - Erwerbslosigkeit

  • SG Stralsund, 25.11.2011 - S 3 KR 24/10

    Krankenversicherung - Anspruch auf Zahlung von Krankengeld - Abgabe der

  • LSG Sachsen, 03.05.2006 - L 3 B 259/05

    Voraussetzungen für eine notwendige Beiladung; Voraussetzungen für eine so

  • LSG Bayern, 14.04.2005 - L 9 AL 318/01

    Gewährung von Berufsausbildungsbeihilfe (BAB); Barbetrag zur persönlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 23.02.2018 - L 4 KR 807/17
  • SG Detmold, 29.11.2019 - S 24 KR 274/19
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